Die Spätsommertage des ungewöhnlich warmen Oktobers liegen hinter uns, nun ist in den meisten Haushalten die Heizsaison angebrochen. Ohne zumindest stundenweise die eigenen vier Wände zu beheizen, wird es in den meisten Wohnungen schon eher ungemütlich, es sei denn, man wohnt im Dachgeschoß.

Bei wie viel Grad fühlen Sie sich daheim wohl?
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Wie und auf wie viel Grad man heizt, daran scheiden sich die Geister. Die einen brauchen auch im Winter daheim kuschelige Sommertemperaturen und können selbst im Bett unter der warmen Decke nicht schlafen, wenn das Zimmer nicht auf mindestens 25 Grad geheizt ist. Andere bevorzugen reschere Temperaturen – 19 Grad müssen reichen – und betrachten Heizen im Schlafzimmer ohnehin als unnötigen Luxus. Manche haben auch das Glück, dass rundherum stark wärmebedürftige Nachbarn wohnen, die das eigene Zuhause quasi mitheizen. Die einen drehen immer die Heizung ab, wenn sie das Haus verlassen, die anderen heizen konstant auf einer niedrigen Temperatur durch.

Kurz gesagt, jeder hat sein eigenes Heizverhalten und seine persönliche Wohlfühltemperatur. Da ist es auch kein großes Wunder, wenn es als Thema durchaus zum Konfliktherd werden kann – wenn nämlich in einem Haushalt (oder einem Großraumbüro) Personen mit unterschiedlichem Wärme- und Frischluftbedürfnis aufeinandertreffen.

Ihre Heizroutine?

Halten Sie noch ohne Heizung durch? Was ist Ihre Wohlfühltemperatur? Und welche wiederkehrenden Streitgespräche hatten Sie bereits zum Thema Heizen? Welche Kompromisslösungen haben Sie gefunden? (aan, 12.11.2019)