Die Auszeichnung "Wissenschaftsbuch des Jahres" wird zum 13. Mal vergeben.

Foto: APA/AFP/DANIEL ROLAND

Die Abstimmung für das österreichische Wissenschaftsbuch des Jahres 2020 hat begonnen. Eine Fachjury hat für die Shortlist je fünf Bücher in vier Kategorien ausgewählt. Nun sind die Leserinnen und Leser am Zug: Bis 7. Jänner kann unter wissenschaftsbuch.at über die Favoriten abgestimmt werden, ab Mitte November auch in Buchhandlungen und Bibliotheken.

In der Kategorie Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaft nominiert sind "Radikalisierungsmaschinen" von Julia Ebner (Suhrkamp Nova), "Diese Wahrheiten" von Jill Lepore (C.H.Beck), "Die Ehemaligen" von Margit Reiter (Wallstein), "Überreichtum" von Martin Schürz (Campus) und "Schattenexistenz" von Brigitte Ungar-Klein (Picus).

In der Kategorie Naturwissenschaft/Technik gehen ins Rennen: "Das blaue Wunder" von Frauke Bagusche (Ludwig), "Ursprünge" von Lewis Dartnell (Hanser Berlin), "Das leise Sterben" von Martin Grassberger (Residenz), "Wütendes Wetter" von Friederike Otto (Ullstein) und "Spiel des Lebens" von Alice Roberts (wbg Theiss).

In der Kategorie Medizin/Biologie nominiert sind "Heilen aus eigener Kraft" von Daniel M. Davis (DVA), "Wir riechen besser als wir denken" von Johannes Frasnelli (Molden), "Am Tag zu heiß und nachts zu hell" von Hanns-Christian Gunga (Rowohlt), "Die Reise unserer Gene" von Johannes Krause und Thomas Trappe (Propyläen) sowie "Verschwundene Krankheiten" von Sophie Seemann (Kulturverlag Kadmos).

Kandidaten für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2020 im Bereich Junior-Wissen sind "Die Nacht ist voller Wunder" von Nicola Edwards und Lucy Cartwright (360 Grad), "Seltene Tiere" von Martin Jenkins und Tom Frost (Thienemann), "Die wunderbare Welt der Insekten" von Bart Rossel und Medy Oberendorff (Gerstenberg), "Wie viel wärmer ist 1 Grad?" von Kristina Scharmacher-Schreiber und Stephanie Marian (Beltz & Gelberg) sowie "Rot ist doch schön" von Lucia Zamolo (Bohem Press).

Die Auszeichnung "Wissenschaftsbuch des Jahres" wird seit 2008 vom Bildungsministerium gemeinsam mit dem Magazin "Buchkultur" und der österreichischen Buchbranche vergeben. (red, APA, 8.11.2019)