Whatsapp rollt neue Datenschutz-Einstellungen aus.

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Whatsapp gibt Nutzern mit einem Update mehr Kontrolle darüber, von wem sie zu Gruppen hinzugefügt werden dürfen. Dazu hat das zu Facebook gehörende Unternehmen die Datenschutz-Einstellungen erweitert, wie es in einem Blog-Eintrag schreibt. Die neue Option soll Belästigungen und die Verbreitung unerwünschter Informationen oder Fake News über den Messenger reduzieren.

Neue Einstellung

In den Einstellungen lässt sich unter dem Menüpunkt Gruppen – zu finden unter Account – Datenschutz – definieren, wer einen hinzufügen darf: "Jeder", "Meine Kontakte" und "Meine Kontakte außer …". Wenn man also "Meine Kontakte" auswählt, kann man nur von Personen aus dem eigenen Adressbuch zu Gruppen hinzugefügt werden.

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Mit der neuen Option "Meine Kontakte außer …" lassen sich hier nun auch Ausnahmen definieren. Sie wurde statt der Option "Niemand" neu eingeführt. Will jemand eine Person zu einer Gruppe hinzufügen, von der er eigentlich ausgeschlossen wurde, kann er dieser eine private Einladung in einem persönlichen Chat schicken. Die Einladung ist drei Tage lang gültig und kann von der eingeladenen Person angenommen oder ignoriert werden.

Whatsapp hat über die Änderungen am Dienstag informiert, sie sollen nun im Laufe der folgenden Tage für alle Nutzer ausgeliefert werden. Dafür ist ein Update der App notwendig. (red, 7.11.2019)