Mit Symbolbildern von Heribert Corn wie diesem rief DER STANDARD zur Beteiligung am internationalen Dialogprojekt "Europa spricht" auf.

Foto: Heribert Corn

Das internationale Dialogprojekt "Europa spricht" von 16 europäischen Medien wie STANDARD, Zeit Online und Financial Times bekommt den Jean-Monnet-Preis. Die Auszeichnung wird jährlich unter der Schirmherrschaft von EU-Parlament und EU-Kommission von der französischen NGO European Constitution. Sie würdigt Persönlichkeiten und Projekte, die "europäische Integration unterstützen und stärken".

"Europa spricht" brachte am 11. Mai 2019 tausende Europäer und Europäerinnen unterschiedlicher politischer Meinung zu persönlichen Gesprächen zusammen. Das Ziel: Auf Augenhöhe über Themen zu diskutieren, die Menschen nicht bloß im eigenen Land bewegen – abseits medialer Debatten und jeweiliger Parteilager.

Das Projekt habe Bürgerbeteiligung, digitale Tools und Medien zusammengebracht, für die Jury ein "Kunststück".

An "Europa spricht" beteiligten sich neben dem STANDARD auch "Zeit Online" in Deutschland, arte.tv in Frankreich und Deutschland, "Capital" in Bulgarien, "Delf" in Estland und Lettland, "De Standaard" und "Knaack" in Belgien, "Efsyn" in Griechenland, die "Financial Times" in Großbritannien, "Gazeta Wyborcza" in Polen, "Helsingin Sanomat" in Finnland, "HuffPost" und "La Repubblica" in Italien, "Morgenbladet" in Norwegen und "Politiken" in Dänemark. (red. 10.11.2019)