Warum schlafen, wenn es noch so viel Schabernack zu treiben gibt?
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Das Kind will die Hausaufgaben nicht machen – zack: Die kann es erst machen, wenn es sich ausgiebig entspannt hat, und außerdem muss es noch mit einem Freund darüber reden, was überhaupt die Aufgaben sind. Schon hat das Kind eine schlüssige Erklärung dafür, warum die erst später erledigt werden müssen. Das Kind will sich nicht anziehen – zack: Auch hierfür gibt es plausible Argumente. Und auch am Ende des Tages, wenn die Eltern die Bettgehzeit schon herbeisehnen, sind Kinder unsagbar kreativ beim Hinauszögern: Ganz schlimmer Hunger – man könnte meinen, die Kleinen bekommen nie was zu essen – plagt den Nachwuchs, oder eben die aufgeschobenen Hausaufgaben müssen ja dann doch noch erledigt werden. Keine Ausrede ist ihnen zu blöd, kein Herausschinden von Zeit zu jämmerlich. Gnadenlos sind die Kleinen dabei, das zeigen auch diese Tweets:

Plötzliche Schmerzen treten auf – Eltern können meist gut unterscheiden, ob das echt ist oder eine Ausrede:

Spitzenausrede, die eigentlich immer geht:

Sie lernen ja doch von den Großen ...

Welche Ausreden können Sie nicht mehr hören?

In welchen Situationen strapaziert Ihr Nachwuchs das Ausreden-Repertoire ins Unermessliche? Geben Sie nach oder bleiben Sie streng? Erzählen Sie von den besten und schlechtesten Ausreden Ihrer Kinder! (wohl, 13.11.2019)