Der ehemalige FPÖ-Chef.

Foto: APA/AFP/JOE KLAMAR

Der österreichische Fußballbund hat ein neues Dress. Anders als die gewohnten roten, weißen und schwarzen Kleidungsstücke ist das Trikot vorwiegend schwarz, wobei auch türkise Teilbereiche zu sehen sind. Hosen und Stutzen sind türkis.

Ein Umstand, den Heinz-Christian Strache mit der ÖVP in Verbindung setzt: Bei einem Beitrag des Facebook-Auftritts von Puls24 kommentierte der Ex-FPÖ-Chef: "Endlich hat Kurz auch das Nationalteam auf "Message control"! Ironie Off!", garniert mit einem traurigen Emoji.

Nutzer stimmen zu

Allein ist er mit dieser Einschätzung nicht, schreiben doch mehrere Nutzer negative Kommentare über die Farbauswahl, die tatsächlich an die Parteifarben der Volkspartei erinnern. "Wurde diese Dress mit Parteiengelder aus einer Parteispende finanziert? Oder warum bleibt man nicht wie alle anderen Teams zumindest angelehnt an die Nationalfarben, auch bei der Auswärtsdress?", kommentiert etwa ein Nutzer.

Strache nutzt seinen "privaten" Facebook-Account mit über 50.000 Followern schon länger, um seine Meinung zu unterschiedlichsten Themen kundzutun. Seitdem ihm sein offizieller Auftritt mit rund 800.000 Likes von der FPÖ entwendet – und gelöscht – wurde, ist er zu seinem wichtigsten Kanal zur öffentlichen Kommunikation geworden. (red, 13.11.2019)