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Aus Phil Schillers Sicht seien Chromebooks nur "günstige Lernwerkzeuge" für erforderliche Prüfungen beziehungsweise Tests.

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Apples Marketing-Chef Phil Schiller hat eine ziemlich feste Meinung zu Personen, die nicht Produkte des iPhone-Herstellers. In einem Interview mit dem Portal "CNet" sprach er auch über Googles Chromebooks, die vor allem in Schulen und Universitäten als Arbeitsgerät immer populärer werden. Aus seiner Sicht seien sie aber nur "günstige Lernwerkzeuge" für erforderliche Prüfungen beziehungsweise Tests. Wer Kinder nur prüfen wolle, könne ein günstiges Gerät erwerben, aber: "Sie werden keinen Erfolg (im Leben) mit ihnen haben", so das Fazit des Managers, wie "WinFuture" berichtet. Wer im Leben erfolgreich sein will, brauche zumindest ein iPad.

Trashtalk

Seine Aussage sorgte für einiges an Kritik – "The Verge" warf ihm sogar "Trashtalk" vor. Später versuchte er, seine Aussagen hinunterzuschrauben und erklärte auf Twitter, dass "jedes Kind die Fähigkeit hat, erfolgreich zu sein". Ihnen dabei zu helfen sei Apples Mission. Man wolle ihnen und Lehrern Inhalte, Werkzeuge und Lehrpläne dafür zur Verfügung stellen, damit sie lernen, forschen und wachsen können.

Neues Macbook Pro

Das Unternehmen hat am Mittwoch sein neues Macbook Pro vorgestellt, das einen 16 Zoll großen Bildschirm bietet. Die "günstige" Version kostet dabei zumindest 2.699 Euro. Chromebooks kann man weitaus günstiger erwerben. iPads kosten hingegen mindestens 379 Euro, die Pro-Version immerhin zumindest 879 Euro. (red, 14.11.2019)