Wien hat bisweilen einen herben Charme, der sich nicht auf den ersten Blick erschließt. Neben der Postkartenkulisse der Gründerzeithäuser, Parks und Palais lässt die Stadt nämlich reichlich Platz für das Absurde, Abgründige und sehr schwarzen Humor. Um diese überraschenden Brüche zu erkennen, muss man zwar aufmerksam durch die Straßen gehen, doch man wird –so Gott es zulässt – dafür belohnt:

Generell kann man sagen, Wienerinnen und Wiener mögen es nicht, wenn man ihre Stadt als sinkendes Schiff bezeichnet. Wer es trotzdem tut, muss mit einer reschen Antwort rechnen:

An solchen Tagen hilft dann nur noch ein Wiener Frühstück:

Ein nicht ganz alltäglicher Anblick bot sich Sabine Grubelnig-Hahn in der U4-Station Kettenbrückengasse.

Foto: Sabine Grubelnig-Hahn

Ein wenig aus der Zeit gefallen wirkt dieses Schild am Fleischmarkt in der Inneren Stadt, das Julia Schrammel fotografiert hat.

Foto: Julia Schrammel

Auf Mario Blums Foto gibt es gleich mehrere Ebenen zu entdecken.

Foto: Mario Blum

Wien – Einfahrt verboten. Fotografiert von J. Gertz.

Foto: J. Gertz

Leicht verblasst, aber noch lesbar: Diese recht putzige Beleidigung hat Veronika Szücs eingeschickt.

Foto: Veronika Szücs

Graffitti statt Schlussmach-SMS gibt es auf Iris Koflers Foto zu sehen. Oder gelten die Nachrichten dem Fotostudio?

Foto: Iris Kofler

Es lebe die Revolution! Fotografiert in Aspern von Hubert Tastl.

Foto: Hubert Tastl

Das Mittagsschläfchen auf Christoph Hetzmannseders Foto schaut tatsächlich nicht sehr bequem aus.

Foto: Christoph Hetzmannseder

Dieses rätselhafte Foto schoss Andreas Vlach nahe der U3-Station Märzstraße.

Foto: Andreas Vlach

Bei der Hermesvilla findet sich diese Brunnenfigur, der ganz offensichtlich übel geworden sein muss.

Foto: Andreas Vlach

In der Großen Pfarrgasse bot sich Userin "frauklocker" dieser nicht alltägliche Anblick.

Foto: frauklocker

Diese Bitte entdeckte Daniela Schöner an einer Hauswand in 1150 Wien.

Foto: Daniela Schöner

"Falsch geparkt?", fragt sich Bernd Mandl.

Foto: Bernd Mandl

Einen eher traurigen Faschingsbeginn hat Sergej Cecic in Wien fotografiert.

Foto: Sergej Cecic

In Rodaun dürfen ausschließlich Raumfahrzeuge landen, wie man auf Petra Kislingers Foto sehen kann.

Foto: Petra Kislinger

Ein Wiener Frühstück der anderen Art fotografierte Gregor Zasmeta.

Foto: Gregor Zasmeta

Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter:

Foto: Alexander Seizov

Auch diesen kulinarischen Aufruf fand Alexander Seizov bei einem Spaziergang durch Wien.

Foto: Alexander Seizov

Pure Emotionen findet man auf einer Hauswand am Yppenplatz in Ottakring, fotografiert von Marcel Hochratner.

Foto: Marcel Hochratner

Diese deutliche Warnung fotografierte Benedikt Spielmann in der Nähe der Wiener Nationalbibliothek.

Foto: Benedikt Spielmann

Alex Lisetz hat gleich mehrere Fotos eingeschickt, die er auch auf seinem Instagram-Account "Wisdoms of Vienna" präsentiert.

Foto: Alex Lisetz, Wisdoms of Vienna

Ein weiteres, entzückendes Wiener Fundstück.

Foto: Alex Lisetz, Wisdoms of Vienna

Dieses Aufeinandertreffen zweier Welten hat "SirDonnerbold" bereits vor einigen Jahren am Waldviertlerfest in Wien aufgenommen.

Foto: SirDonnerbold

"Wäre cool als Titelbild für Artikel zu den Koalitionsverhandlungen", so Bernhard Waglechner über sein Foto. Stimmt eigentlich!

Vielen Dank für Ihre Einsendungen! (aan, 18.11.2019, Update am 20.11.2019)

Foto: Bernhard Waglechner