Schweinefleisch, in Paradeiser-Paprika-Sauce geschmort und mit Reis vermischt, ergibt ein wohlschmeckendes Gericht der österreichischen Küche
Ansichtssache
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Helga Gartner
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Das Reisfleisch – oft auch serbisches Reisfleisch genannt – wurde wie viele Klassiker der österreichischen Küche aus den ehemaligen Kronländern eingebürgert. Ursprünglich kommt das Rezept aus Ungarn beziehungsweise Serbien.
Meistens wird es mit Schweinefleisch zubereitet, man kann aber auch Kalb, Rind oder Huhn verwenden. In manchen Rezepten werden das Fleisch und der Reis separat zubereitet und erst am Schluss gemischt. Doch ich mag es, wenn der Reis sich mit dem Fleischsaft ansaugt.
Für diese EssBar habe ich mich im Prinzip an das bewährte Rezept von Ingrid Pernkopf aus dem Kochbuch "Oberösterreich" gehalten. Meine einzige Abweichung war, dass ich statt edelsüßem Paprikapulver Pimentón de la Vera verwendet habe. Ich mag das rauchige Aroma des spanischen Paprikapulvers und habe scharfes und mildes jeweils zur Hälfte gemischt. Als Beilage passt grüner Blattsalat oder Gurkensalat.
Zutaten für 4 Portionen: 500 g Schweinefleisch (aus der Schulter oder Stelze), 200 g Zwiebeln, 320 g Langkornreis, 1 rote Paprika, 2–3 Knoblauchzehen, 300 g enthäutete Paradeiser (ersatzweise aus der Dose), 650–750 ml Rindsuppe oder Gemüsesuppe, 20 g Paradeismark, 10 g edelsüßes Paprikapulver (ich habe Pimentón de la Vera verwendet), Salz und Pfeffer, Kümmelpulver, Chiliflocken, Schweine- oder Butterschmalz bzw. Öl zum Anbraten, geriebener Hartkäse, z. B. Parmesan.
Das Rezept zum Ausdrucken:
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