Erling Haaland ist das meistgejagte Fußballtalent Europas.

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26 Tore in 18 Pflichtspielen, allein sieben davon in der Königsklasse: Ohne Zweifel ist Erling Haaland von RB Salzburg derzeit eine der heißesten Transferaktien an der Fußballbörse. Arsenal, Manchester, Chelsea, you name it, die Liste der Topklubs mit Interesse an dem Norweger wird länger. Aber auch Klubs aus der deutschen Bundesliga dürfen offenbar auf ein Engagement hoffen.

Haaland hat nach Informationen der "Sport Bild" in seinem Vertrag bei Red Bull Salzburg eine Ausstiegsklausel über "nur" 30 Millionen Euro verankert. Das bringt auch Teams wie RB Leipzig ins Spiel. Der große Red-Bull-Bruder dachte bereits im Sommer daran, Haaland zu holen, als Ersatz für Timo Werner. Doch dann verlängerte der DFB-Teamstürmer bis 2023. Und könnte Leipzig trotzdem bald verlassen, trotz gewaltiger Ablöseforderungen.

"Der Junge ist ein sehr guter Spieler. Sowohl in der Liga als auch in der Champions League macht er einen außergewöhnlich guten Job. Wir schauen uns natürlich schon jetzt für den Sommer um", sagt Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche. Der Draht zu Berater-Vater Alf-Inge Haaland gilt als gut, Red Bull hatte im Scouting von Erling Haaland schließlich die Nase vorne.

Laut Alf-Inge Haaland wird Salzburg für seinen Sohn keine astronomische Ablösesumme verlangen: "Red Bull hat in der Vergangenheit gezeigt, dass es ein bodenständiger Verein ist. Wenn der in Zukunft Spieler verpflichten will, kann er ihnen keine idiotischen Preise auferlegen. Dann will niemand mehr dorthin."

Haaland senior soll seinem Sohn mit der deutschen Bundesliga einen Zwischenschritt ans Herz gelegt haben, bevor er seinen Traum von der Premier League wahr machen will. (vet, 20.11.2019)