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Mitgerissen wurde der Viadukt von einem Erdrutsch, der sich von einem Hügel über der Autobahn infolge schwerer Niederschläge losgelöst hatte.

Foto: Reuters / Vigili Del Fuoco

Savona/Rom – Ein Viadukt auf der Autobahn A6 zwischen Turin und Savona westlich von Genua ist am Sonntag nach einem Erdrutsch eingestürzt. Eine gut 700 Meter lange Strecke des Viadukts stürzte in der Ortschaft Altare ein, die eineinhalb Kilometer von der ligurischen Hafenstadt Savona entfernt ist.

Mitgerissen wurde der Viadukt von einem Erdrutsch, der sich von einem Hügel über der Autobahn infolge schwerer Niederschläge losgelöst hatte. Am Abend gab der Betreiber bekannt, dass keine Opfer zu beklagen sind. Feuerwehrleute waren im Einsatz, um zu prüfen, ob keine Fahrzeuge vom Erdrutsch weggerissen worden sind. Die Autobahnstrecke wurde geschlossen, was erhebliche Verkehrsprobleme verursachte.

Nach heftigen Unwettern war im August 2018 die Morandi-Brücke in Genua eingestürzt. Dabei kamen 43 Personen ums Leben. Ligurien ist derzeit von heftigen Niederschlägen heimgesucht. (red, APA, 24.11.2019)