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Gute Nachrichten für Tesla-Interessierte.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/SPENCER PLA

Die Reichweite bleibt bis heute die zentrale Schwäche von Elektroautos. Mit einem mittels Benzin oder Diesel angetriebenen Auto kommt man üblicherweise erheblich weiter – von der besseren Versorgung mit Tankmöglichkeiten einmal ganz abgesehen. Zudem bereitet vielen Interessenten Kopfzerbrechen, dass Akkus üblicherweise mit der Nutzungsdauer an Kapazität verlieren. Wie sich nun herausstellt, ist zumindest dieses Problem aber bei weitem nicht so groß wie befürchtet.

Kooperation

Vor allem aus den USA stammende Tesla-Fahrer haben detaillierte Daten zur Akkukapazität ihrer Fahrzeuge zusammengetragen. In einer Datenbank wurden dabei Informationen zu 600 Autos öffentlich zu Verfügung gestellt – allesamt vom Model S. Und diese Daten, in die rund 38 Millionen gefahrene Kilometer eingeflossen sind, liefern durchaus interessante Aufschlüsse, wie heise.de berichtet.

So zeigt sich, dass die Akkukapazität des durchschnittlichen Tesla selbst nach sieben Jahren Nutzung noch immer bei 93 Prozent des Originalwerts liegt. Sonderliche Sorgen in Hinblick auf eine reduzierte Reichweite müssen sich Interessenten also nicht machen.

Details

Doch auch sonst liefern die Daten interessante Details. So haben sich die allermeisten Model-S-Käufer für die Variante mit dem größeren 85-kWh-Akku entschieden. Zur Ausführung mit 60 kWh hat hingegen nur jeder sechste Befragte gegriffen. Im Schnitt haben die Tesla-Fahrer knapp 26.000 Kilometer pro Jahr zurückgelegt.

Die Daten stehen kostenlos zum Download bereit. Zudem wurde auf "Pluginamerica" auch eine Auswertung der Informationen veröffentlicht. (red, 25.11.2019)