Nutzer von HPE-SSDs sollten diese dringend aktualisieren

Foto: hpe/via heise

Nutzer von SSDs von Hewlett Packard Enterprise (HPE) sollten unbedingt ihre Systemadministratoren zurate ziehen, wie ein Bericht von "Heise" nahelegt. Bei vielen der Speichermedien dürfte anderenfalls nämlich ein kompletter Datenverlust bevorstehen. Schuld daran ist ein Fehler, der dafür sorgt, dass sich diese nach genau drei Jahren, 270 Tagen und acht Stunden (32.768 (2^15) Stunden) nicht mehr funktionsfähig ist. Betroffen sind unter andere die Modelle HPE ProLiant, Synergy, Apollo, JBOD D3xxx, D6xxx, D8xxx, MSA, StoreVirtual 4335 and StoreVirtual 3200 – eine genaue Liste liefert das Unternehmen in einer Mitteilung.

Update

IT-Administratoren wird empfohlen, die Firmware zu aktualisieren, dafür soll das HP-Enterprise-Programm Smart Storage Administrator eingesetzt werden. Dieses untersucht auch, wie lange eine SSD bisher im Einsatz war. Setzt man die SSD bereits seit 1. März 2016 ein, wurde sie bereits am Dienstag gesperrt.

Auch über die Supportplattform von HP können Patches installiert werden – für Windows, Linux und VMWare ESXi. (red, 27.11.2019)