Weihnachten kann kommen: Die Deko im Weißen Haus ist angerichtet.

Foto: imago images /KEVIN DIETSCH

Washington – Es weihnachtet schon sehr, auch im Weißen Haus. Am Sonntagabend (Ortszeit) und Montag hat Melania Trump, die First Lady der USA, in verschiedenen Tweets die Weihnachtsdeko 2019 im Weißen Haus präsentiert. Sie wählte dieses Jahr das Motto "The Spirit of America" – frei interpretiert von Trump mit diversen prächtig geschmückten Weihnachtsbäume in unterschiedlichen Farbvariationen. Unter anderem sind die Bäume mit Kugeln und Schleifen in Weiß, Gold, Rot oder Blau dekoriert.

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Ein Gang im Weißen Haus ist über und über mit weißen Sternen dekoriert, die Säulen stellen verschiedene US-amerikanische Architektur und Innovationen dar.

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In einem anderen Raum sind rote Rosen das Kernmotiv. Auch eine Miniatur-Version des Weißen Hauses aus Lebkuchen ("Gingerbread"), geschmückt mit Kränzen, ist ausgestellt.

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Auch Sterne dürfen bei der glänzenden Deko nicht fehlen.

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Ein bisschen erinnert der "Green Room" an das zaristische St. Petersburg der Jahrhundertwende.

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Der "Red Room" wiederum ist ganz den Spielen gewidmet – Weihnachtsbäume aus Spielkarten sind in dem Zimmer ausgestellt.

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Zeitgleich veröffentlicht die Präsidentengattin ein kurzes Video, in dem sie durch die prachtvolle Dekoration flaniert.

Darin zupft sie mal hier, mal da einzelne Deko-Elemente zurecht und streut Kunstschnee auf einen der vielen Tannenbäume.

Bullock wirft das Handtuch

Ob Melania auch nächstes Jahr wieder für die weihnachtliche Deko verantwortlich sein wird, hängt ganz vom Ausgang der Präsidentschaftswahlen 2020 ab. Ihr Mann Donald Trump wird für die Republikaner wieder antreten. Wer ihn auf Seiten der Demokraten herausfordern wird, ist noch offen.

Im Rennen um die Kandidatur sind Leute wie Joe Biden, Elizabeth Warren, Bernie Sanders oder auch Michael Bloomberg. Montanas Gouverneur Steve Bullock hat unterdessen am Montag das Handtuch geworfen. Er wird nicht für die Demokraten an den Start gehen – er hätte einfach keine Chancen in dem stark umkämpften Feld der demokratischen Kandidaten, gab der 53-Jährige am Montag bekannt. (red, APA, 2.12.2019)