Vor der Küste Mauretaniens, im Bild ein Radargerät der Seenotrettung, ist es zu einem schweren Unglück gekommen.

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Nouakchott – Vor der Küste des westafrikanischen Staates Mauretanien sind mindestens 57 Migranten beim Kentern ihres Schiffs ums Leben gekommen. Das teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am späten Mittwochabend mit. 83 Menschen seien gerettet worden, für sie werde nun gesorgt.

An Bord des Schiffes, das Gambia am Vortag verlassen habe, seien rund 150 Menschen gewesen. Die Suche nach möglichen weiteren Überlebenden oder Opfern werde fortgesetzt. Über die näheren Umstände des Unglücks lagen keine Angaben vor. (APA, 5.12.2019)