Still aus Hubert Saupers zum Sundance Festival 2020 eingeladenen Dokufilm "Epicentro".

Foto: Hubert Sauper/Courtesy of Sundance Institute

Park City (Utah)/Wien – Das Sundance Film Festival im verschneiten Utah hat sich mittlerweile zum renommierten Hort der Indepence-Filmkultur entwickelt. Am Mittwoch (Ortszeit) gab die von Robert Redford gegründete Institution die ersten 118 Langfilme des Programms 2020 bekannt – darunter Hubert Saupers neuen Dokumentarfilm "Epicentro", der in der Sektion World Cinema Documentary Weltpremiere feiern wird.

Der 53-jährige Tiroler beleuchtet in "Epicentro" Kuba als historische Zeitkapsel und romantische Vision in einer globalisierten Welt. In der gleichen Sparte Weltpremiere feiert auch Anabel Rordriguez Rios' "Once Upon A Time in Venezuela", eine österreichische Koproduktion, die anhand des venezolanischen Dorfes Congo Mirador den Niedergang eines ganzes Landes porträtiert.

Das Sundance Film Festival findet 2020 von 23. Jänner bis 2. Februar in Park City, Salt Lake City im Sundance Mountain Resort statt. Dazu werden wieder rund 120.000 Besucher erwartet. (APA, 5.12.2019)