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James Harden am Ball.

Foto: Reuters/Sokolowski

Toronto – Die Houston Rockets haben den Donnerstag-Schlager der National Basketball Association (NBA) gewonnen. James Harden (23 Punkte), Russell Westbrook (19 Punkte, 13 Rebounds und 11 Assists) und Co. setzten sich beim NBA-Champion Toronto Raptors mit 119:109 durch. Bereits vor der Partie hatten die Rockets Protest gegen die Wertung der Dienstag-Partie in San Antonio eingelegt.

Houston hatte das Texas-Derby gegen den Club von Österreichs NBA-Pionier Jakob Pöltl nach zweimaliger Verlängerung 133:135 verloren, wobei das Match eigentlich überhaupt nicht in die Overtime hätte gehen dürfen. Denn Harden hatte 7:51 Minuten vor Ende des vierten Viertels per Dunk regulär zwei Punkte erzielt, die aber fälschlicherweise nicht gewertet wurden. Die Zeitlupe zeigte, dass der Ball durch den Korb ging, aber anschließend vom Netz wieder nach oben zurück auf den Ring geschleudert wurde.

Referee James Capers gestand die Fehlentscheidung beim Stand von 102:89 für Houston bereits unmittelbar nach Spielende ein: "Er (Harden, Anm.) hat den Ball so hart gedunkt, dass das Netz ihn zurückgebracht hat. Es hätte als erfolgreicher Wurf gewertet werden müssen", erklärte der 58-Jährige, der seit 25 Jahren NBA-Referee ist. (APA, 6.12.2019)

NBA-Ergebnisse vom Donnerstag:
Washington Wizards – Philadelphia 76ers 119:113
Toronto Raptors – Houston Rockets 109:119
New York Knicks – Denver Nuggets 92:129
New Orleans Pelicans – Phoenix Suns 132:139 n.V.