Spielinhalte sind bei "Rocket League" nun nicht mehr in Lootboxen verborgen, sondern können einfach gekauft werden. Allerdings sollen die Preise laut der Community viel zu hoch ausfallen.

Foto: Rocket League

Das neueste Update für Rocket League erzürnt Spieler. Entwickler Psyonix hat Lootboxen entfernt und einen Item-Shop integriert, in dem Items direkt gekauft werden können. Zuvor war Glück im Spiel, da man nie genau wusste, was denn nun in der Beutekiste zu finden ist. Das neue System missfällt der Community allerdings, da der Entwickler teils hohe Preise verlangt.

User rätseln, ob die Preise ein Bug sind

"Diese Preise sind absolut verrückt", merkt ein User im offiziellen Subreddit etwa an. "Ich habe gedacht, dass dieses Spiel besser und nicht schlechter wird", ärgert sich ein weiterer Nutzer. Vereinzelte Spieler denken sogar so weit, dass es sich bei den Preisen um einen Bug handelt und Psyonix noch nachbessert.

"Rocket League" mit bewegtem Jahr

Rocket League hat ein bewegtes Jahr hinter sich. So kaufe Fortnite-Hersteller Epic Games im Mai die Spieleschmiede hinter dem Autofußballspiel. Im August entschied man sich dann dazu, Lootboxen aus dem Spiel zu entfernen. Teile der Community nahmen diese Änderung nicht allzu positiv auf, weil sie mit den Schlüsseln für die Beutekisten Geld verdient hatten. (red, 9.12.2019)