Soldaten tragen die Särge ihrer auf dem Marinefliegerstützpunkt Pensacola getöteten Kollegen.

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Miami – Wenige Tage nach dem Schusswaffenangriff auf einen Militärstützpunkt in Pensacola im US-Bundesstaat Florida ist die Stadt Ziel eines Cyberangriffs geworden. E-Mails, Telefonverbindungen und Dienste zur Online-Zahlung waren betroffen, wie die Stadtverwaltung am Montag mitteilte.

Es werde nach den Schuldigen gesucht, sagte Bürgermeister Grover Robinson. Die US-Bundespolizei FBI sei eingeschaltet.

Am Freitag hatte ein saudi-arabischer Soldat auf dem US-Marinefliegerstützpunkt von Pensacola drei US-Soldaten erschossen und acht weitere verletzt, bevor er von Polizisten erschossen wurde. Der 21-Jährige hatte auf dem Stützpunkt an einem Lehrgang teilgenommen. Das FBI vermutet einen terroristischen Hintergrund für den Angriff. (APA, 10.12.2019)