Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen zu einem Weltkulturerbe werden. Oder, wie das Unternehmen in einem in seinem nicht ganz ernstgemeinten Video der UNESCO und dem Rest der Welt bekannt gibt: "Vielleicht heißt es ja mal: Taj Mahal, Machu Picchu… und BVG." Bei der Verkündung starren fiktive Passanten eines Busses schockiert auf den sprechenden Mitarbeiter der Berliner Öffis. Entsprechend reagieren die Personen in dem Video auch: "Seid ihr komplett bescheuert?", lautet noch einer der netteren Unmutsbekundungen.

Positive Reaktionen

In dem Beitrag rufen die BVG zur Unterstützung auf. Auf sozialen Medien trifft er auf enorme Resonanz: Einen Tag später war er bereits über 400.000 aufgerufen worden, der Großteil der Reaktionen fällt positiv aus. Nutzer loben vor allem den Humor des Marketing- und Social-Media-Teams der BVG.

Öffis und Social Media

Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener U-Bahn.

Mit viel Humor und Gerissenheit fallen nebst der BVG auch die Wiener Linien immer wieder auf sozialen Medien auf. Dort will man zwar nicht gleich als Weltkulturerbe anerkannt werden, witzelt aber immer wieder in Beiträgen, die mitunter positiv aufgenommen wurden (hier ein Steckbrief).