GTFO
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GTFO ist seit Montag auf Steam verfügbar und bereits jetzt auf dem zweiten Platz der globalen Topseller. Das Early-Access-Spiel für PC weist dort auch ungewöhnlich positive Wertungen auf. Von den rund 870 Rezensionen sind 86 Prozent positiv. Trotz des vielen Lobs richtet sich GTFO aber definitiv nicht an die breite Masse, wie Entwickler 10 Chambers Collective selbst eingesteht. Es ist das Erstlingswerk des schwedischen Indie-Studios.

10 Chambers Collective

Kooperativer Horror-Shooter

Bei GTFO handelt es sich um einen kooperativen Action-Horror-Shooter für vier Spieler. Das Game weist einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad auf, wie 10 Chambers Collective betont. Es soll sich an Hardcore-Gamer richten, die eine echte Herausforderung suchen. Die vier Spieler schlüpfen in die Rolle von Gefangenen, die Artefakte aus einem unterirdischen Komplex bergen und dabei auf Monster treffen.

10 Chambers Collective

Entwickler warnen vor Schwierigkeitsgrad

Bei der Steam-Beschreibung lassen die Indie-Entwickler keine Möglichkeit aus, darauf hinzuweisen, dass das Spiel unglaublich schwierig ist: "Dies ist kein Spiel für zwischendurch, seht euch also bitte erst einen Stream oder Clip auf Youtube an, um zu wissen, worauf ihr euch einlasst." Das Game weist aktuell übrigens keine Spielersuche auf, man muss also zwingendermaßen mit Steam-Freunden spielen. Sechs Levels stehen zurzeit zur Verfügung.

Ein Jahr lang im Early Access

Ein Jahr lang soll der Shooter im Early-Access-Stadium bleiben. Nach dem offiziellen Release soll das Game aber weiterhin verbessert und mit neuen Inhalten versehen werden. 31,49 Euro verlangt der Indie-Entwickler zurzeit für das Spiel. Der Preis soll nach dem offiziellen Release noch steigen. 10 Chambers Collective ist für Feedback der Community dankbar, dieses kann über den offiziellen Discord-Server und das Steam-Forum an die Spieleschmiede herangetragen werden.

10 Chambers Collective

Sehr viel Lob und Kritik für Matchmaking-Mangel

In den Rezensionen wird GTFO vorrangig für den hohen Schwierigkeitsgrad und die Immersion des Games gelobt. Der Tod und damit das Ende der Runde lauern hinter jeder Ecke, und auch die durchgängige Munitionsknappheit stellt ein großes Problem dar, das man im Hinterkopf behalten muss. Kritisiert wird von Spielern vorrangig, dass Matchmaking fehlt. Aktuell muss man ja mit Steam-Freunden zusammenspielen, die das Game aufweisen. Ein Sprachchat fehlt ebenso. Selbst in den negativen Bewertungen wird dem Spiel allerdings ein großes Potenzial vorausgesagt. (dk, 11.12.2019)