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Überlieferungen zufolge schaut es an den meisten IT-Arbeitsplätzen übrigens nicht so aus, wie es Filme aus den 1980ern vermitteln.

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Die IT-Branche hat sich am Mittwoch auf eine Erhöhung der Mindestgehälter um durchschnittlich 2,3 Prozent geeinigt. Das teilten der Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) der Wirtschaftskammer (WKÖ) und die Gewerkschaft GPA-djp am Donnerstag mit. Die Branche zählt rund 50.000 Beschäftigte. Die Änderung im Kollektivvertrag wird mit 1. Jänner 2020 wirksam.

Plus 2,2 Prozent Gehalt

Spätestens ab der zweiten Jahreshälfte – also ab 1. Juli 2020 – wird zudem die IST-Gehaltssumme um 2,2 Prozent angehoben. Kollektivvertragliche Zulagen werden darüber hinaus um 2,3 Prozent erhöht, die Lehrlingsentschädigung steigt um durchschnittlich 6 Prozent.

"Bei der Erhöhung der Lehrlinge ist man in den letzten beiden Jahren in die richtige Richtung gegangen. Doch wird es wichtig sein, diesen Weg fortzusetzen," heißt es in der Aussendung. Auf beiden Seiten sei von "intensiven, aber letztlich konstruktiven Verhandlungen" die Rede gewesen. (APA, 12.12.2019)