In der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester wird bei familiären Zusammenkünften meist viel gegessen, getrunken und oft auch gespielt. Dabei können alte Klassiker wie Mensch ärgere dich nicht, Nobody is perfect oder Activity zum Einsatz kommen. Je nach Anzahl der spielfreudigen Personen und deren Alter kann auch in größeren Gruppen gespielt werden, und nicht selten füllt die Aktivität ganze Nachmittage oder Abende. Dabei ist keineswegs gesagt, dass Spiele ausschließlich zur Belustigung der Teilnehmer führen – denn wer spielt, muss auch verlieren, an seine kognitiven Grenzen stoßen und geduldig sein können. Und das fällt nicht allen leicht.

Fällt es Ihnen schwer zu verlieren?
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Spielregeln, Teamgeist und schlechte Verlierer

Denn bei den allermeisten Spielen geht es um weit mehr als rein um die in der Anleitung erklärten Abfolgen. Ist der Teamgeist oder der Einzelkampf einmal entfacht, kann es durchaus zu unschönen Szenen kommen. Da viele Spiele entweder Sieg oder Niederlage als Ziel haben, ist es von Vorteil, gut verlieren zu können. Das kann aber vor allem sehr ehrgeizigen und motivierten Spielern oft schwerfallen. Ebenso verhält es sich mit der Einhaltung von Spielregeln. Doch auch wenn so manche Spieler im Eifer des Gefechts möglicherweise ihre unschönen Charakterzüge offenbaren, sollte es beim Spielen dennoch vorrangig um die gemeinsame Aktivität von Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten gehen. So sieht das auch User "stefanle":

Welche Spiele mögen Sie?

Spielen Sie häufig, nur zu bestimmten Anlässen oder so gut wie nie? Können Sie gut verlieren, oder kann Sie das eine oder andere Spiel schon einmal zur Weißglut treiben? (mawa, 30.12.2019)