Bei manchen Modi von "COD:MW" gibt es keine Anzeige zu den eigenen Toden. Dieses Problem wurde nun mit einer kostenpflichtigen Uhr beseitigt.

Foto: Activision

Die Anzeige des Kill-Death-Verhältnisses ist eine Standardfunktion bei Shootern. Sie erlaubt es, einen Überblick darüber zu wahren, wie die eigene Leistung aussieht und ob man seinen Spielstil eventuell anpassen sollte. Bei Activisions Call of Duty: Modern Warfare gibt es bei manchen Modi nur eine Übersicht zu den eigenen Kills. Seit längerem haben sich Spieler auch eine Info zu den Toden gewünscht – nun hat Entwickler Infinity Ward geliefert.

Diese Uhr kostet 20 Dollar und zeigt bei manchen "COD:MW"-Modi an, wie oft man gestorben ist.
Foto: Infinity Ward

In-Game-Uhr kostet

So wurde eine In-Game-Uhr präsentiert, die bei Standard-Modi wie "Deathmatch" einen Überblick während des Spiels gibt, wie oft man gestorben ist. Das einzige Problem daran: Diese ist Teil eines Cosmetics-Pakets, das 2000 COD-Points beziehungsweise 20 Euro kostet. Die Ankündigung wurde von Spielern nicht allzu positiv aufgenommen, da der Konsens ist, dass man für derartige Standardfunktionen nicht zur Kasse gebeten werden sollte.

Ein riesiger Erfolg

Activision verzichtet bei dem Shooter auf Lootboxen und DLCs. Bei vergangenen Ablegern war es ja so, dass Spieler neue Karten kaufen mussten, sodass die Community irgendwann gespalten war. Dies wollte man bei dem neuesten Ableger vermeiden. Der Verzicht wurde positiv aufgenommen: Allein am ersten Wochenende lukrierte der Shooter 600 Millionen Dollar. (red, 23.12.2019)