Zumindest 230.000 Menschen waren im Jahr 2004 gestorben, nachdem ein gewaltiges Erdbeben der Stärke 9,1 vor der indonesischen Insel Sumatra einen Tsunami ausgelöst hatte. Auch 86 Österreicher kamen ums Leben. 14 Länder wurden damals von bis zu 20 Meter hohen Wellen getroffen. Besonders schwer traf es neben der indonesischen Provinz Aceh Thailand, Indien und den Inselstaat Sri Lanka. Es war die größte Tsunami-Katastrophe seit Menschengedenken. Heute, 15 Jahre später, finden in mehreren Ländern Trauerfeiern statt.

2019: Indonesier gedenken der Tsunami-Opfer in der am stärksten betroffenen Provinz Aceh. Schätzungen zufolge kamen in dem Inselstaat fast 170.000 Menschen ums Leben.

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2019: Kinder spielen heute in den Ruinen eines Hauses, das von der Tsunami in der indonesischen Provinz Aceh zerstört wurde.

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2004: Eine Frau im Süden Thailands starrt auf das Boot, das der Tsunami an jenen Ort spülte, wo einst ihr Haus stand.

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2019: Eine Gruppe betet für die Tusnami-Opfer am südindischen Marina beach in der Metropole Chennai.

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2004: Ein Mann sitzt auf den Überresten seines Hauses im südindischen Cuddalore. Über 1,5 Millionen Menschen waren Obdachlos nach der Tsunamikatastrophe.

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2019: Frauen streuen am Strand von Chennai Blüten ins Meer im Gedenken an die Tsunami-Opfer.

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