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Das Ende von Windows 7 bringt Schwung in den PC-Markt.

Foto: Josh Reynolds / AP

Die weltweite Nachfrage nach PC ist im vergangenen Jahr erstmals seit 2011 wieder gestiegen. Getrieben von der Ausmusterung des Microsoft-Betriebssystems Windows 7 kletterte die Zahl der ausgelieferten Rechner um 0,6 Prozent auf 261 Millionen, teilten die Marktforscher von Gartner in ihrer am Dienstag veröffentlichten Studie mit.

Analyse

"Der PC-Markt erlebte zum ersten Mal seit 2011 ein Wachstum, angetrieben durch die starke Nachfrage nach Windows-10-Upgrades, insbesondere in den USA, EMEA und Japan", erklärte Gartner-Analyst Mikako Kitagawa.

Es werde erwartet, dass sich dieses Wachstum auch nach dem Ende der 2009 eingeführten Version Windows 7 in diesem Monat fortsetzt. Viele Unternehmen in den aufstrebenden Regionen wie China, Eurasien und Asien/Pazifik hätten noch nicht aufgerüstet. (APA, 14.1.2020)