Groß und bunt

Foto: Heidi Seywald

Mit 29 Zentimeter Durchmesser und 11,5 Zentimeter Höhe ist diese Haube die größte im Test. Was beim Verstauen ein Problem sein kann, erweist sich beim Gebrauch als Vorteil. Selbst großes Geschirr findet darunter Platz. Die Griffmulde ist mäßig ergonomisch. Das Lüftungsloch lässt sich öffnen und schließen. Das bunte Material erfreut das Auge, erschwert aber die Sicht aufs Essen.

Kigima Mikrowellendeckel XL, 3er-Set, € 15,99, amazon.de

4 von 6 Punkten


Günstig und gut

Foto: Heidi Seywald

Natürlich hat auch der allbekannte Möbelriese aus Schweden eine Mikrowellenhaube (Ø 26 cm, Höhe 9 cm) im Sortiment. Sie ist die billigste im Test. Anstatt einer Griffmulde oder eines Knaufes besitzt sie bloß eine großflächige Vertiefung. Man kann sie trotzdem problemlos angreifen, denn dank der Lüftungslöcher entweicht der Dampf optimal, die Haube wird nicht zu heiß.

Mikrowellendeckel "Pricklig", € 1,49, ikea.at

5 von 6 Punkten


Klein und handlich

Foto: Heidi Seywald

Der kleinste Testproband misst 24,5 Zentimeter bei sieben Zentimeter Höhe. Große Schüsseln passen nicht darunter. Dafür ist der aufgesetzte Griff die ergonomisch beste Variante im Handling einer solchen Haube. Der Knauf ist drehbar, damit lassen sich Lüftungsschlitze je nach Bedarf öffnen und schließen. Das Material ist fester als das der anderen Hauben, alle sind schadstofffrei.

Miraplast Mikrowellenhaube, € 2,19, Möbelix

4 von 6 Punkten


Flexibel und matt

Foto: Heidi Seywald

Dieses Exemplar ist das teuerste im Test. Es lässt sich – mit etwas Mühe – falten und somit platzsparend verstauen. Der Durchmesser beträgt 26,8, die Höhe 8,5 bzw. 2,5 Zentimeter. Die Griffmulde ist wenig ergonomisch gestaltet, undurchsichtiges Material verhindert die Sicht auf das aufzuwärmende Gericht. Dafür kann die Haube dank der vielen Schlitze auch als Sieb verwendet werden.

Colonel Cook 3 in 1 Mikrowellenglocke, € 10,99, amazon.de

3 von 6 Punkten

(Michael Steingruber, RONDO, 20.1.2020)