Strache bei einer Veranstaltung der Allianz für Österreich (DAÖ), die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit seine neue politische Heimat wird.

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Wien – Die FPÖ will offenbar ihren ehemaligen Parteiobmann Heinz-Christian Strache auf 500.000 Euro klagen. Laut "Kronen Zeitung" überlegt die Wiener Landesgruppe die im Zusammenhang mit der Ibiza-Affäre bezahlten Anwaltskosten zurückzufordern. Die Entscheidung soll beim nächsten Parteivorstand fallen.

Die Anwaltskosten seien so lange erstattet worden, bis Strache als Beschuldigter geführt wurde, und hätten sich insgesamt eben auf 500.000 Euro summiert, berichtete die "Krone". Die Übernahme wurde dem früheren Parteichef jedoch unter der Bedingung per Beschluss zugesichert, dass dieser kein parteischädigendes Verhalten an den Tag legt, was nun nicht mehr der Fall sei. (APA, 26.1.2020)