Das Razr-Falthandy.

Foto: Motorola

Beulen und Klumpen gelten im allgemeinen Sprachgebrauch nicht gerade als schmeichelhafte Beschreibungen. Umso mehr verwundert, dass Motorola diese Eigenschaften in einem Promovideo seinem neuen Falthandy zuschreibt. Beim Razr könne das Display gebogen werden. "Beulen und Klumpen sind normal", sagt der US-Hersteller. Was dies genau in der Praxis bedeutet, darüber schweigt Motorola.

Motorola US

Schutzmaßnahmen

Bei der Präsentation Mitte November versprach Motorola jedenfalls, dass das Falthandy zumindest die durchschnittliche Lebensdauer eines Smartphones gut überstehen werde. Dafür wurde das kunststoffbasierte OLED-Display laut "Golem" mit einer speziellen Schutzschicht ausgestattet, welche Kratzer verhindern soll. Nutzern wird abgeraten, eine zusätzliche eigene Displayschutzfolie zu verwenden. Deren Kleber könnte sich negativ auf den Bildschirm auswirken. Zudem sollte das Razr stets in zusammengeklapptem Zustand eingesteckt werden.

1.500 Dollar

In den USA ist das Motorola-Falthandy bereits um 1.500 Dollar beim US-Anbieter Verizon vorbestellbar, die Auslieferung erfolge dann im Februar. Über einen möglichen Marktstart in Österreich liegen noch keine Informationen vor. (red, 29.1.2020)