Für den japanischen Elektronikkonzern Panasonic gewinnt das Batteriegeschäft an Bedeutung. Der Ausbau der Produktion beim US-Elektrobauer Tesla, den Panasonic mit Batterien beliefert, lässt bei dem Konzern im Quartal die Kassen klingeln. Hinzu kamen Kostensenkungen, so dass im Zeitraum Oktober bis Dezember der Gewinn um drei Prozent auf 100,4 Mrd. Yen (834,2 Mio. Euro) stieg.

"Wir holen auf, da Tesla die Produktion schnell ausbaut", erklärte Finanzvorstand Hirokazu Umeda am Montag. "Ein höheres Produktionsvolumen trägt dazu bei, die Materialkosten zu senken und Verluste auszugleichen."

Start im April

Um sich weniger abhängig von Tesla zu machen, setzt Panasonic auch auf andere Partnerschaften. Der Konzern gab bekannt, mit Toyota ein Gemeinschaftsunternehmen für Batterien für Elektroautos zu gründen. Es werde im April starten und Toyota 51 Prozent an dem Joint Venture halten.

Die Gewinnprognose von 300 Mrd. Yen für das im März endende Bilanzjahr bestätigte der Vorstand. Analysten rechneten mit 295,14 Mrd. Yen. (APA, 03.02.2020)