Hihealth erhielt ein Millioneninvestment.

Foto: Hihealth

Der MySugr-Gründer Fredrik Debong hat mit seinem Wiener Insurtech-Start-up hi.health seit 2018 eine mittlere siebenstellige Millionensumme eingesammelt. Zu den Investoren zählen Speedinvest, Pacific 8 Ventures aus den USA und Seedcamp, sagten die beiden Gründern Debong und Sebastian Gruber gegenüber dem Digital-Portal "Trending Topics".

Mitte 2017 verkauften Debong und seine Gründerkollegen ihre Diabetes App mySugr an den Schweizer Pharmariesen Roche für einen kolportierten Kaufpreis von rund 100 Millionen Euro.

Das Start-up hi.health tritt nun als Vermittler zwischen Versicherten und deren privaten Krankenversicherungen auf. Über hi.health können Nutzer – derzeit nur in Deutschland – Arzt- oder Medikamentenrechnungen zur Abrechnung mit der privaten Krankenkasse online hochladen. Das Start-up will dafür sorgen, dass die Versicherten möglichst schnell ihr Geld rückerstattet bekommen. (APA, 3.2.2020)