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Pep Guardiola sah in Manuel Neuer mehr als nur einen Keeper.

Foto: AP/Duarte

München – Der frühere Bayern-München-Trainer Pep Guardiola soll einen Einsatz von Torhüter Manuel Neuer als Feldspieler angedacht haben. Er wisse noch, wie Guardiola nach dem Gewinn einer Meisterschaft ernsthaft die Idee gehabt hätte, Neuer für ein Spiel im Mittelfeld des Fußball-Bundesligisten aufzustellen, schreibt der FCB-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge im aktuellen Fanmagazin.

"Ich konnte Pep nur mit Mühe von dieser Idee abbringen, die uns einige vielleicht als Arroganz ausgelegt hätten", berichtet Rummenigge. Der Spanier Guardiola war von 2013 bis 2016 Trainer bei den Münchnern.

Er sei dennoch überzeugt, dass der deutsche Teamgoalie "auch im Mittelfeld eine gute Figur abgegeben" hätte, so Rummenigge. Schließlich habe Neuer "den Fußballer im Torwart erfunden und diese Position revolutioniert". (APA, red, 4.2.2020)