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Immer wieder wird in venezolanischen Minen illegal abgebaut. Nun kam es zu zwei schweren Unfällen.

Foto: Reuters / Jorge Silva

Caracas – Beim Einsturz von zwei Minen in Venezuela wird mit mindestens 35 Toten gerechnet – drei Minenmitarbeiter im Alter zwischen 21 und 23 Jahren wurden bisher tot aufgefunden. Das meldeten der venezolanische Fernsehsender Venevision und verschiedene andere örtliche Medien am Dienstagabend (Ortszeit).

Demnach seien mehr als 20 Menschen beim illegalen Goldschürfen in der Isidora-Mine in der Gemeinde El Callao im Bundesstaat Bolívar, der für seine Bodenschätze bekannt ist, verschüttet worden.

Der Bergbau in der Region ist nur der staatlichen Firma CVG Minerven erlaubt, der betroffene Teil der Mine ist an sich geschlossen. Immer wieder wird dort aber, so örtliche Medien, unerlaubterweise abgebaut. In einer anderen Mine in Gran Sabana seien 15 Bergleute bei der Goldsuche verschüttet worden. (red, APA, 5.2.2020)