Ein Preisfehler hat zu einem plötzlichen Ansturm auf Ubisofts Assassin's Creed: Unity gesorgt. Die Spielerzahlen des sechs Jahre alten Action-Adventures haben sich in den vergangenen Tagen fast verdreifacht. Im indonesischen Steam-Store wurde das Game nämlich um 0,19 Cent angeboten. Zugleich mussten User in Malaysia 76.000 Euro für das Spiel hinblättern.

Teuerstes Spiel auf Steam

AC: Unity stellte somit zwei Rekorde auf einmal auf: Einmal als das billigste Spiel auf Steam und auch als das teuerste. Bislang musste man für Train Simulator 2020 mitsamt aller DLC am meisten bezahlen: Stolze 8.100 Euro werden für das Gesamtpaket laut Gamestar.de fällig. Im vergangenen Jahr war AC: Unity übrigens kurzzeitig kostenlos. Ubisoft verschenkte das Spiel, nachdem Notre Dame fast abbrannte.

Auch nur für eine Zeitreise geeignet

AC: Unity ließ Spieler in die Welt der französischen Revolution eintauchen. Als Meuchelmörder gerät man immer wieder zwischen die Fronten. Ubisoft legte bei dem Spiel einen besonderen Wert auf die Rekonstruktion von Paris im 18. Jahrhundert. Da es sich bei dem Game um einen Open-World-Titel handelt, kann man die Welt ganz einfach zu Fuß durchgehen und so eine Art Sightseeing veranstalten. (red, 6.2.2020)