Die Dose wird ausgetrunken, zusammengedrückt und auf den Boden geschmissen. Dort bleibt sie auch eine ganze Weile liegen. Was man in den eigenen vier Wänden wohl eher nicht so machen würde, ist im kleineren Rahmen des eigenen Autos gang und gäbe. Denn da kugelt noch ganz anderes auf dem Boden herum. Monatealte Kassazettel von der Tankstelle, die Plastikfolie der Autobahnvignette, leere Kaugummipapiere und angebrochene Zuckerlpackungen. Auf den Sitzen: Dreck und Flecken von zuletzt transportierten Pflanzen und Strandliegen. Und auch von außen sieht es nicht viel besser aus: Wenn einem vorbeigehende Passanten Smileys in den Staub der Motorhaube zeichnen, dann wird es wohl Zeit für eine Autowäsche.

Sieht es in Ihrem Auto auch so aus?
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Andere Autofahrer und -fahrerinnnen haben ihre Pkws besser im Griff. Da liegt nichts auf dem penibel gesaugten Autoboden, die Oberflächen innen sind sauber gewischt, vom Rückspiegel hängt ein Duftbäumchen, und außen glänzt der Lack. Transportiert wird mit diesen Autos auch einiges, doch vorher wird selbstverständlich die Sitzfläche mit der dafür vorgesehenen Plane abgedeckt, die im Kofferraum immer auf ihren Einsatz wartet. Essen im Auto: absolut undenkbar.

Wie sieht Ihr Auto aus?

Wie oft putzen Sie es – innen wie außen? Darf man in Ihrem Auto essen? Oder haben Sie da eher eine Laissez-faire-Einstellung? (aan, 10.2.2020)