Bild nicht mehr verfügbar.

Outfits wie dieses kann man ohnehin ganzjährig kaufen, was freilich nicht heißt, dass man das auch tun sollte. Klubs wie Manchester City sollen künftig so lange wie die Topteams anderer Ligen Spieler kaufen können.

Foto: REUTERS/David Klein

London – Die Fußballclubs der englischen Premier League haben sich darauf geeinigt, den Zeitraum der Sommer-Transferperiode zu verlängern und damit wieder an die anderen europäischen Topligen anzupassen. In Zukunft soll das Transferfenster wieder "zum traditionellen Zeitpunkt", also Ende August/Anfang September, schließen.

Im kommenden Sommer endet die Frist für Spielerwechsel am 1. September, weil der 31. August in Großbritannien ein Feiertag ist. Mit der Verlängerung wollen die Clubs einen möglichen Wettbewerbsnachteil gegenüber der Konkurrenz in Europa vermeiden.

Erst vor zwei Jahren war die Sommer-Transferfrist vorverlegt worden, weil Vereine und Trainer darüber geklagt hatten, dass Wechsel nach dem Saisonstart für Unruhe sorgten. Da andere europäische Topligen dem Beispiel allerdings nicht folgten, sahen sich englische Vereine beim Wechselgeschäft im Nachteil. (APA, 6.2.2020)