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In einem vertraulichen Hintergrundgespräch Mitte Jänner soll Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) schwere Vorwürfe geäußert haben: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) agiere bei ihren Ermittlungen parteipolitisch – auch zum Schaden der ÖVP. Eine Aussage, die nun einige Wochen später doch an die Öffentlichkeit gelangt ist und für Empörung sorgt. Warum Kurz' Kritik an der Justiz so problematisch ist und was der Bundeskanzler damit bezweckt, darüber spreche ich mit Wirtschaftsredakteurin Renate Graber und Innenpolitikredakteur Fabian Schmid. Den Podcast hören Sie hier. (zw, 6.2.2020)

Mit den Vorwürfen der Parteilichkeit setzt Kurz die WKStA unter Druck und übernimmt damit die Themenführerschaft.
Foto: APA/BARBARA GINDL