Arme Kinder, reiche Eltern? Es diskutieren Barbara Blaha (Momentum-Institut) und Lukas Sustala (Agenda Austria). STANDARD-Redakteur András Szigetvari moderiert.

Während die Babyboomer noch ausgelassen feierten, bleibt für die Millennials immer weniger übrig: Das ist die Kernthese in "Zu spät zur Party", dem soeben erschienenen Buch von Lukas Sustala, der als Ökonom bei der Agenda Austria, einem wirtschaftsliberalen Thinkthank, arbeitet. Die zwischen 1982 und 2000 geborene Generation verdiene heute nicht nur weniger als junge Menschen noch vor 15 Jahren, schreibt Sustala. Auch der Aufstieg im Beruf sei schwieriger, die Jungen können sich immer schwerer ein Eigenheim leisten.

Aber stimmt die These überhaupt, und wenn der Befund richtig sein sollte, was wäre dann die notwendige Therapie? Darüber diskutiert Lukas Sustala in einer neuen Ausgabe von "Der STANDARD mitreden" mit Barbara Blaha, die den linken Thinktank Momentum leitet.

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Wie immer gilt: Diskutieren Sie mit unseren Gästen mit! Sie haben kritische Einwände zum Thema, wollen Fragen stellen oder Ihre eigenen Erfahrungen schildern? Posten Sie im Forum los, über die spannendsten Beiträge wollen wir streiten. Zu sehen gibt es die Debatte ausnahmsweise nicht am Dienstag, sondern gegen Ende der Woche. Moderation: András Szigetvari. (red, 10.2.2020)