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T-Mobile und Sprint stehen kurz vor der Fusion.

Foto: AP Photo/Mark Lennihan

Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US hat eine letzte entscheidende Hürde für den milliardenschweren Zusammenschluss mit dem Konkurrenten Sprint genommen. Der zuständige Richter eines Gerichts in den USA, vor dem mehrere US-Bundesstaaten gegen den Deal geklagt hatten, genehmigte die Fusion am Dienstag.

Durch den 26 Milliarden Dollar (rund 24 Milliarden Euro) schweren Zusammenschluss von T-Mobile und Sprint soll ein Mobilfunkriese entstehen, der auf gut 130 Millionen Kunden und einen Jahresumsatz von rund 76 Milliarden Dollar kommt.

Bedenken

Mehrere US-Bundesstaaten hatten gegen den Deal geklagt, da sie befürchten, dass eine Fusion der Nummern drei und vier des US-Mobilfunkmarktes die Preise in die Höhe treiben würde. Das US-Justizministerium hat die Fusion bereits genehmigt, an die Erlaubnis aber Bedingungen wie den Verkauf von Konzernteilen und Mobilfunkfrequenzen geknüpft. Auch die Branchenaufsicht Federal Communications Commission (FCC) hatte grünes Licht gegeben. (APA/Reuters, 11.2.2020)