Die Airpods Pro.

Foto: Apple

Apple soll aktuell an einer Lite-Version seiner populären Ohrhörer Airpods arbeiten. Das geht aus einem Bericht der DigiTimes hervor, die informierte Kreise zitiert. Demnach soll das Unternehmen aufgrund der Schwierigkeiten mit dem Coronavirus die Produktion für das kommende iPad, die Apple Watch, den iMac und eben den neuen "Airpods Pro Lite" nach Taiwan verlegen. Das Unternehmen befürchte Lieferprobleme und Engpässe bei der Versorgung in China, heißt es.

Preiserhöhung

Ob wirklich eine Lite-Version in Planung ist, bleibt offen – schließlich hat das Unternehmen erst im Oktober seine Airpods Pro vorgestellt, die mit einem Preis ab 249 US-Dollar verkauft werden. Damit stieg der Preis im Vergleich zum Vorgänger bereits um 90 Dollar.

Möglich ist, dass das Unternehmen auf High-End-Features verzichten möchte, wie "Apple Insider" berichtet – also beispielsweise auf die aktive Geräuschunterdrückung. In der Vergangenheit schien es, als würde es sich bei den Airpods Pro um ein eigenes Produkt, nicht aber um einen Nachfolger der Airpods handeln.

Over-Ear-Headset?

Nebst der Airpods soll das Unternehmen außerdem an einem Over-Ear-Headset arbeiten, das noch heuer veröffentlicht werden soll. Gerüchte hat es dazu aber bereits vor Jahren gegeben. Während Digitimes in der Vergangenheit immer wieder korrekte Daten zur Produktionskette von Apple geliefert hat, waren Gerüchte zu künftigen Produkten oft nicht akkurat. (red, 12.2.2020)