THQ Nordic
THQ Nordic
THQ Nordic
THQ Nordic
THQ Nordic
THQ Nordic
THQ Nordic
THQ Nordic

Ja, das Gothic-Remake kommt tatsächlich. Dies hat Publisher THQ Nordic nun bekanntgegeben. Vor ein paar Monaten wurde ein kostenloser Teaser veröffentlicht, bei dem das Interesse der Spieler an einem Remake abgefragt wurde. In einer Pressemitteilung wurde nun bestätigt, dass es dazu kommen wird – konkret für PC, PS5 und Xbox Series X. Über 90 Prozent der Spieler hatten dafür gestimmt.

Neues Studio wird aufgebaut

Verwirklicht werden soll das Remake von einem eigens aufgebauten Studio in Barcelona. Piranha Bytes, die für das Original zuständig waren, sind bereits anderweitig beschäftigt. Sie sollen an Elex 2 arbeiten und deswegen keine Ressourcen für den Neuaufguss des Rollenspielklassikers haben. Angesichts der Gründung des neuen Studios dürfte aber noch einige Zeit vergehen, bis das Remake im Laden landet.

THQ Nordic

Enge Zusammenarbeit mit Community

THQ Nordic will während der Entwicklungszeit immer wieder offen kommunizieren und das Feedback der Community einarbeiten. Insgesamt 180.000 Spieler haben laut dem Publisher den Teaser getestet. 43.000 davon beteiligten sich auch an einer Umfrage zu dem Remake und immerhin 9.000 gaben ein Review auf Steam ab.

Spannende Zahlen aus der Umfrage

Interessant ist auch, dass das Remake des Spiels aus dem Jahr 2001 offenbar auch ein jüngeres Publikum angezogen hat. 70 Prozent der Umfrageteilnehmer sollen zwischen 22 und 35 Jahren alt gewesen sein. 85 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ein Hardcore-Fan der Reihe sind. Der beliebteste Serienteil ist mit Abstand Gothic 2. Fast alle Nutzer spielten auf dem PC mit Maus und Tastatur.

Fazit des STANDARDs zum Teaser

DER STANDARD hat den Teaser des Remakes angespielt und wünscht sich ebenso ein Remake. "Allen Gebrechen zum Trotz fühlt man sich als Gothic-Veteran aber schnell zu Hause in der neuen Version des Minentals. Das Gesamtpaket wirkt stimmig und fängt die Qualitäten des ersten Teils soweit gut ein. Zudem beschert es ihm ein spielbares Intro, das es bisher noch nicht gab", lautet das damalige Fazit. (dk, 19.2.2020)