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Bei Microsofts Flight Simulator sind alle Flughäfen der Welt dabei. Dies wurde vom Entwickler bekanntgegeben. 37.000 davon sind handgefertigt, damit sie wie das Original aussehen. Um möglichst viele Details einzufangen, wurde hierbei auf eine Kombination von mehreren Ressourcen gesetzt: Bing-Karten, eigene Datenbanken und Fotos, die aus der Luft aufgenommen wurden. Der Detailgrad soll derart hoch ausfallen, dass selbst Windsäcke simuliert wurden.

Microsoft Flight Simulator

Lebendige Flughäfen

Im Vergleich zum Vorgänger sollen die Flughäfen auch lebendiger gestaltet sein. So sollen Arbeiter zu sehen sein und auch Fahrzeuge auf dem Flugfeld herumschwirren. Realismus soll bei den Flughäfen auch hochgehalten werden, sodass man mit einem A380 etwa nicht auf einem Gräser-Feld landen kann und das Mega-Flugzeug nur auf bestimmten Landebahnen auf den Boden setzen kann. Beim Vorgänger waren übrigens nur 24.000 Flughäfen dabei.

Foto: Asobo

Roadmap veröffentlicht

Ferner hat Entwickler Asobo auch eine Roadmap veröffentlicht, wie es mit der Entwicklung des Spiels weitergeht. Konkret sollen in den nächsten Monaten noch einige Features vorgestellt und Tester mit neuen Vorab-Builds versorgt werden. Weiters will man Partner ins Rampenlicht rücken, mit denen das Game gemeinsam entsteht. Auch das SDK wird mit einem Update versehen werden. Wann das Spiel konkret erscheint, wurde noch nicht verraten. 2020 soll es aber soweit sein.

ObsidianAnt

Ambitionierte Pläne

Der Microsoft Flight Simulator soll alle bisherigen Flugsimulatoren in den Schatten stellen. So lässt sich der gesamte Globus mit all seinen Details überfliegen. Entwickler Asobo sieht in dem Spiel ein langjähriges Projekt, das im Laufe der Zeit mit neuen Features ausgestattet werden soll. Projektleiter Jörg Neumann sagte etwa gegenüber dem STANDARD, dass auch Tiere, Naturkatastrophen und auch Züge noch im Spiel landen sollen. An einer VR-Umsetzung wird ebenso bereits gearbeitet. (red, 24.2.2020)