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Auch bei Baidu erwartet man stark negative Konsequenzen durch den Coronavirus.

Foto: Jason Lee / REUTERS

Chinas größte Suchmaschine Baidu erwartet durch die Coronavirus-Epidemie im ersten Quartal Umsatzeinbußen von bis zu 13 Prozent. Vor allem das Anzeigengeschäft des Konzerns wurde in Mitleidenschaft gezogen durch die Quarantänemaßnahmen zur Eindämmung des Virus und geschlossene Geschäfte.

Projekt

"Die Erholung der Wirtschaft nach dem Ausbruch wird ein langfristiges Projekt bleiben", erklärte Konzernchef Robin Li. Allerdings erwartet Baidu eine Erholung der Geschäfte, sobald die Epidemie eingedämmt ist. Im vierten Quartal stieg der Gesamtumsatz um 6 Prozent auf 28,9 Mrd. Yuan (3,8 Mrd. Euro) und lag damit leicht über den Erwartungen der Analysten. (APA, 28.02.2020)