Das Linzer Softwareunternehmen Fabasoft hat Umsatz und Gewinn in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2019/20 gesteigert. Die Verkaufserlöse erhöhten sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres davor von 29,9 auf 36,2 Mio. Euro. Unter dem Strich blieb ein Ergebnis von 5,3 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro), wie die an der Frankfurter Börse notierte Firma heute bekanntgab.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg zwischen April und Dezember 2019 gegenüber der Vorjahresperiode von 39 auf 44 Cent.

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Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erzielte Fabasoft einen Gewinn (EBITDA) von 11,1 Mio. Euro, nach 8,3 Mio. Euro im Jahr davor. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von 6,4 auf 7,4 Mio. Euro. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit ging von 8,1 auf 7,8 Mio. Euro zurück und die liquiden Mittel verringerten sich per Ende Dezember von 30,7 auf 28,7 Mio. Euro.

Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Jahresabstand von 11,9 Mio. auf 13,8 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 3,5 Mio. auf 3,3 Mio. Euro, der Nettogewinn von knapp 2,6 Mio. auf 2,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verschlechterte sich von 21 auf 20 Cent.

Ausgehend von den Erfolgen und positiven Entwicklungen im laufenden Geschäftsjahr 2019/20 einerseits und nicht bestimmbaren Faktoren andererseits erwartet das Management in seinem Neunmonatsbericht einen "chancenreichen, aber auch sehr herausfordernden Verlauf der nächsten Quartale". (APA, 28.02.2020)