In "Fallout 76" landen NPCs. Man kann sich mit ihnen unterhalten und sogar ein Gspusi anfangen.

Foto: Bethesda

In Bälde erscheint für Fallout 76 das "Wastelanders"-Update, welches das Spiel maßgeblich verbessern soll. Unter anderem landen NPCs in dem Online-Rollenspiel. Nun hat Bethesda erstes Gameplay gezeigt und zugleich auch das neue Dialogsystem vorgestellt. Laut Gamestar.de soll das Game durch das Update sich "fast schon wie ein normales Fallout für Rollenspieler anfühlen".

Bethesda Softworks

Dialogsystem von "New Vegas"

Generell erinnert das Dialogsystem an Fallout: New Vegas. Wie schon bei der Einzelspieler-Version der langjährigen Serie, können Probleme friedlich mit Sprachgewalt gelöst werden. Die eigenen Worte sollen auch Konsequenzen nach sich ziehen. So ist es möglich, ein Gespräch in eine bestimmte Richtung zu lenken oder es sich zugleich auch mit einem Gesprächspartner und seiner Fraktion zu verscherzen.

Freund oder Feind bei Fraktionen

Von Fallout: New Vegas hat man ferner die Fraktions-Mechanik übernommen. Mit den Siedlern und Raidern gibt es zwei Gruppen im Spiel. Mit beiden Fraktionen ist eine Interaktion möglich. Im Laufe der Zeit, kann man dann Partei ergreifen und so zwischen die Fronten geraten. So ist es etwa möglich, Infos zu beschaffen, Gegner zu töten und Quests zu erledigen. Sieben Ränge sind erreichbar – ist man bei einer Fraktion besonders beliebt, erhält man Boni.

Ein NPC als Mitbewohner und Gspusi

Die NPCs im Spiel können übrigens zum Mitbewohner im eigenen Camp werden. Als Begleiter können diese in dem Online-RPG nicht fungieren. Löst man Aufgaben für die Computerfiguren, kann man sie dazu bewegen, sich im Camp einzunisten. Sie helfen dann bei der Verteidigung. Zugleich soll es auch Beziehungen geben. Ein Flirt kann dazu führen, dass sich im Spiel eine Romanze entwickelt.

Trotz Negativschlagzeilen eine treue Community

Das "Wastelanders"-Update erscheint am 7. April 2020 und ist für Käufer des Online-RPGs kostenlos. Fallout 76 erschien am 23. Oktober 2018 und hat seither immer wieder für Negativschlagzeilen gesorgt. Das Game machte anfangs einen äußerst unfertigen Eindruck und konnte auch beim Spielspaß nicht wirklich punkten. Kopfschütteln gab es in weiterer Folge rund um ein Premium-Abo für Fallout 76. Trotzdem weist das Online-RPG eine durchaus treue Community auf. (red, 2.3.2020)