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Der Tornado hinterließ Spuren der Zerstörung.

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Zahlreiche Gebäude wurden verwüstet.

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Zahlreiche Menschen wurden vermisst.

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Nashville – Im US-Bundesstaat Tennessee sind am Dienstag laut amerikanischen Medienberichten infolge eines Tornados mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Dies sei ein "sehr tragischer und schwieriger Tag" für Tennessee, sagte Gouverneur Bill Lee am Dienstagmorgen (Ortszeit). Behördenvertreter betonten vor Journalisten, dass das ganze Ausmaß der Situation noch nicht absehbar sei.

Fernsehaufnahmen zeigten stellenweise ein Bild der Verwüstung. Der Katastrophenschutz des südöstlichen Bundesstaats mahnte Anrainer, beschädigte Gebäude zunächst nicht zu betreten. Es gebe in mehreren Bezirken "schwere Schäden" an Gebäuden, Straßen, Brücken und Einrichtungen der Stromversorgung, hieß es. Die genaue Zahl der Verletzten sei noch unklar.

Viele Vermisste

Ein Polizeisprecher des Bezirks Putnam sagte, Beamte gingen in den am schwersten betroffenen Gebieten von Haus zu Haus, um Anrainern in Not zu helfen. Zahlreiche Menschen würden derzeit noch als vermisst gelten, wie der Beamte erklärte. Der örtliche Fernsehsender WKRN berichtete, mindestens 150 Menschen seien in Krankenhäusern behandelt worden.

Der Sturm war in der Nacht auf Dienstag über die betroffenen Gebiete hinweggezogen. US-Präsident Donald Trump erklärte über Twitter, die Regierung stehe bereit, den Menschen in Tennessee "in dieser schwierigen Zeit" zu helfen. Er bete für alle, die von den "verheerenden Tornados" betroffen seien. Ähnlich äußerte sich auch Marsha Blackburn, eine Senatorin aus dem Bundesstaat: " Wir beten für alle, die von den Tornados der vergangenen Nacht betroffen sind". (red, APA, dpa, 3.3.2020)