Im Solo-Modus kann nahtlos zwischen alter und neuer Grafik gewechselt werden.

Foto: EA, Screenshot: Redaktion

Ein selbsternannter Messias und seine Sekte gegen die Streitkräfte der Vereinten Nationen, Nod gegen GDI, Kane gegen General Shepherd: Ein Krieg um die energiereiche Materie Tiberium. Mit der Erstveröffentlichung im Jahr 1995 erschien mit der Command & Conquer-Reihe ein Echtzeitstrategieklassiker. Ende 2018 kündigte EA die Command & Conquer Remastered Collection offiziell an. Ein frisch erschienener Trailer zeigt Command & Conquer: Der Tiberiumkonflikt und Command & Conquer: Alarmstufe Rot, inklusive seiner drei Erweiterungen, in aufpolierter 4K Optik.

Electronic Arts

Neue Menüführung

Neben der neuen 4K Optik – es wird auch einen "Legacy-Mode" geben, der einen Wechsel zur originalen Pixel-Grafik im Solo-Modus ermöglicht – skalierte EA unter anderem die Auflösung der Videosequenzen hoch, erweiterte die In-Game Menüs, fügte ranglistenbasiertes Matchmaking und einen Karteneditor hinzu. Sogar die Musik erhielt eine Überarbeitung in Zusammenarbeit mit dem ursprünglichen Komponisten Frank Klepacki. Laut "WinFuture" deckt die Sprachausgabe die Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch ab.

Community hilft mit

EA setzte bei der Entwicklung auf einen Teil des damaligen Entwicklerteams von Westwood und einen Community-Council, der seit Tag eins am Projekt mitwirkt. Laut dem neuen Ankündigungstrailer schuf die Community einige der Neuerungen, die in der am 5. Juni erscheinenden Command & Conquer Remastered Collection integriert sein werden.

Wieviel das Spiel schlussendlich auf Steam und Origin kosten wird, ist noch offen. Derzeit sind nur die Preise der limitierten Sammlereditionen bekannt. (emko, 11.03.2020)