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Call of Duty: Warzone ist ab sofort kostenlos spielbar. Dabei handelt es sich um einen Battle-Royale-Modus, der auf der neuesten Erweiterung Modern Warfare aufbaut. Gekauft haben muss man das Spiel nicht. Warzone bringt Scharmützel mit bis zu 150 Spielern mit sich – es ist für PC, Playstation 4 und Xbox One erschienen, Crossplay wird unterstützt. PS Plus wird für die Nutzung übrigens nicht benötigt, Xbox Live Gold hingegen schon.

Aktuell das populärste Spiel auf Twitch

Bereits bei Black Ops 4 gab es einen Battle-Royale-Modus, der anfangs für Furore sorgte, das Interesse dann aber schnell abflachte. Ob Warzone ein ähnliches Schicksal ereilt, werden erst die nächsten Wochen zeigen. Das Interesse rund um den neuen Spielmodus ist zumindest aktuell riesig. Auf Twitch ist es aktuell das populärste Spiel und auf Twitter ist das Hashtag "RipFortnite" im Zusammenhang mit Warzone in den Trends zu finden.

Zurzeit nur Dreier-Teams möglich

Doch wie spielt sich das neue Battle-Royale-Game nun? An dem Grundgerüst, dass Spieler anfangs über einer Spielkarte abspringen, die sich sukzessive verkleinert, wurde nicht gerüttelt. Allerdings fällt die Map deutlich größer und umfangreicher aus. Zurzeit ist es auch nur so, dass man in Dreier-Teams spielen kann. Alleine, zu zweit oder zu viert kann Warzone aktuell nicht gespielt werden. Ob sich hier noch etwas ändert, ist offen.

Call of Duty

Simpler und nun auch mit Gulag

Der neue Battle-Royale-Modus soll sich gegenüber Blackout von Black Ops 4 deutlich simpler spielen. Das Loot-, Rüstung- und Heilsystem wurden vereinfacht. Zudem kann man dem tödlichen Gas kurzzeitig mit einer Gasmaske entfliehen, was eine zusätzliche taktische Komponente ins Spiel bringt. Der erste Tod bringt bei Warzone übrigens eine Chance wieder in Spiel zurückzukehren. In einem Gulag tritt man gegen andere Getötete zum finalen Überlebenskampf an. Beim zweiten Tod können die Teamkameraden einen immerhin bei einer Respawn-Station zurückholen.

Geld oder Leben

Geld spiel bei Warzone auch eine nicht unbedeutende Rolle. Dieses ist auf der gesamten Welt verteilt und kann bei sogenannten "Buy Stations" eingesetzt werden, um sich Rüstung oder eine Gasmaske zu kaufen. Auch verstorbene Teamkameraden können dort wiederbelebt werden oder "Killstreak"-Boni wie Fahrzeuge oder Drohnen abgeholt werden. Besagte Benefits sollen aber nicht so drastisch wie bei einem normalen Multiplayer-Modus von COD ausfallen. Im Spiel finden sich auch Challenges, die wiederum Geld mit sich bringen.

Battle-Royale mit viel Potential

Generell erhält Warzone von Spielern und Medien viel Lob. Die Abwechslung aus schnellen Schusswechseln und längeren Pausen würde einen gewissen Reiz mit sich bringen. Die Spielkarte und Gunplay sollen ebenso gelungen sein. Auch das Gulag stellt eine willkommene Neuerung dar – der finale Überlebenskampf soll einen gewissen Adrenalinrausch mit sich bringen. Der Tenor ist, dass man Warzone einmal ausprobieren sollte – auch wenn man kein Fan von Battle-Royale-Spielen ist. (red, 11.3.2020)