"Call of Duty: Warzone" startete mich sechs Millionen Nutzern.

Foto: Infinity Ward

Sechs Millionen Spieler erreichte Call of Duty: Warzone in den ersten 24 Stunden. Damit kann der neue Battle-Royale-Mitstreiter Fortnite und Apex Legends hinter sich lassen. Letztgenanntes Spiel erreichte zum Start 2,5 Millionen Nutzer. Ob der Hype um das kostenlose Game weiter anhält, werden allerdings erst die nächsten Wochen zeigen. Aufgrund regelmäßiger Events und neuer Inhalte kehren Spieler immer wieder zu Fortnite & Co zurück.

Wichtiger Knotenpunkt glühte

Der Start des neuen Shooters war auch beim Internetknoten DE-CIX bemerkbar. Dort wurden am Dienstagabend 9,1 Terabit pro Sekunde abgerufen – vor zwei Wochen waren es noch 800 Gigabit weniger. COD: Warzone ist rund 100 Gigabyte groß. Auch das zusätzliche Aufkommen an Home-Office aufgrund des Coronaviruses dürfte die Leitungen zunehmend zum Glühen bringen.

Call of Duty

200 Teilnehmer kommen

Unterdessen hat Entwickler Infinity Ward bekanntgegeben, dass es bald 200 Teilnehmer bei Partien geben sollen. Aktuell springen 150 Spieler über einer Karte ab, die durch Gas immer weiter verkleinert wird. Zudem wurde gegenüber US Today angekündigt, dass die Größe der Squads anwachsen soll. Hierbei soll man zu fünft spielen können. Im Fokus der Spieleschmiede sollen auch allerlei Performance-Probleme liegen, die vorrangig PC-Spieler beklagen.

Was "COD: Warzone" anders macht

COD: Warzone bringt frischen Wind in das übersättigte Battle-Royale-Genre. Die Spielkarte soll bisherige Ableger deutlich übertrumpfen. Zudem finden neuartige Elemente Anklang bei den Spielern. So ist es etwa möglich, sich nach einem Abschuss einem letzten Überlebenskampf in einem Gulag hinzugeben. Zudem kann man mit sammelbarem Geld seine Spieler wiederbeleben oder Boni bei eigenen Stationen kaufen. Vehikel stehen ebenso zur Verfügung. (red, 13.3.2020)