A1.

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Das Coronavirus sorgt für einen massiven Anstieg der Datennutzung: Das bestätigen Magenta, "3" und A1. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Home-Office, aber auch Streaming, Gaming und andere Zeitvertriebsmöglichkeiten boomen während der Zeit im Eigenheim. Ein Umstand, den sich nun Internetbetrüger auch zunutze machen wollen: Etwa mit einer gefälschten Mail, die angeblich von A1 stammen soll.

Phishing

Bei dem Phishingversuch wird fälschlicherweise angegeben, dass A1 bis Ende des Monats seine Dienste für Kunden öffnen werde – etwa mit "unbegrenzten Internetzugang", oder "unbegrenzte Anrufe" – kombiniert mit einem Download-Link. Dabei handelt es sich um ein Fake. Phishing wird verwendet, um einen Nutzer durch eine mal mehr, mal weniger gut gemachte, fingierte Nachricht dazu zu bringen, sensible Daten zu offenbaren, oder aber, um ein System mit Malware zu infizieren, wie es bei der gefälschten A1-Mail der Fall sein dürfte.

Um sich grundsätzlich sicherer im Netz aufzuhalten, empfiehlt es sich, für jedes Konto auf jeder Plattform ein eigenes Passwort zu verwenden. Auch gilt grundsätzliche Skepsis bei dem Blick auf E-Mails. (red, 16.3.2020)